Projekt Beschreibung

HIGHLIGHTS in der Residenz München, Foto: © Jens Bruchhaus

München | Ausgabe 65 | Herbst 2023

Für Fachpublikum, Sammler und Kunstinteressierte ist der Münchner Kunstherbst auch dieses Jahr wieder unverzichtbarer Programmpunkt im Jahreskalender. Denn hochkarätige Ausstellungen, Präsentationen und Highlights des internationalen Kunsthandels präsentieren erneut ein faszinierendes Spektrum außergewöhnlicher Kunstpositionen und -objekte fast aller Genres. Von wertvollen Antiquitäten und Raritäten bis hin zur Klassischen Moderne und zur jungen Gegenwartskunst.

First Look – First Class

Mit international agierenden Galeristen und Kunsthändlern untermauert die HIGHLIGHTS 2023 erneut ihre Position als Messe-Flaggschiff
des deutschen Kunsthandels. Die 14. Ausgabe spannt den Bogen von der Antike bis zur Gegenwart. Sie findet vom 18. bis 22. Oktober 2023 in der Residenz München statt (Eingang Hofgarten Residenzstraße 1). Preview: 17. Oktober 2023.

Namhafte Aussteller garantieren die gewohnt höchste Qualität dieser eleganten und umsatzstarken Messe: Mit ausgewählten, bedeutsamen und international gefragten Kunstwerken, die Museumskuratoren und Privatsammler gleichermaßen in ihren Bann ziehen.

Epochenübergreifend

Erneut hält die HIGHLIGHTS an der Idee einer epochenübergreifenden Kunstmesse fest. Dies zeigt der Kreis der rund 60 Aussteller, zu denen zahlreiche TEFAF­-Teilnehmer gehören. Das Spektrum umfasst u.a. ausgewählte Kunst und Kunsthandwerk von der Antike bis zum 19. Jahrhundert, die Klassische Moderne, den deutschen Expressionismus und Klassiker der Nachkriegskunst. Weiter gewachsen ist die Sparte der Gegenwartskunst, zu der auch die Fotografie zählt. Bereichert wird die eindrucksvolle Ausstellerliste durch einige hochinteressante Debütanten.

HIGHLIGHTS-Podcast

Als Institution, die Kunsthandwerk, Malerei und Design als ein wichtiges Kulturgut sieht, möchte die HIGHLIGHTS mit einem eigenen Podcast größeres Verständnis über die Epochen der Kunst und über die gesellschaftlichen Bedingungen ihrer Entstehung vermitteln. Ihre Aussteller sind erfahrene Experten und Kenner ihres jeweiligen Fachgebietes. Und das verspricht tiefe Einblicke, wenn sie mit Kuratoren, Sammlern und Kunstjournalisten diskutieren. Der Podcast erscheint jeweils am letzten Dienstag des Monats, ab September im Wochentakt. Er ist unter www.munichhighlights.com oder www.dieleichtigkeitderkunst.de sowie auf allen Audioplattformen von Spotify bis tunein abrufbar.

ARTMUC wird internationaler

Passend zur Herbstausgabe in ihrem 10. Jubiläumsjahr vom 27. bis 29. Oktober 2023 präsentiert die ARTMUC Kunstmesse mehr internationale Aussteller:innen und Galerien als je zuvor.

Die ARTMUC Kunstmesse ist Bayerns größte Entdeckermesse und Verkaufsplattform für zeitgenössische Kunst. Seit dem Wechsel (Herbst 2022) ins MTC konnte sie die Zahl der Künstler:innen pro Ausgabe verdoppeln, die der Galerien und Projekte sogar mehr als verdreifachen. „München wird auch international immer mehr für eine Präsentation im Rahmen unserer Messe wahrgenommen. Vor allem das Interesse von Galerien und Kunstprojekten wächst stark“, erklärt der Veranstalter Raiko Schwalbe.

Aus knapp 400 Bewerbungen für die 2023er Ausgaben wurden wieder mehr als 140 Künstler:innen sowie 36 Galerien und Kunstprojekte ausgewählt – von Malerei, Skulpturen, Collagen, Fotografien bis hin zu digitaler Kunst. So sind u.a. die Gallery Tableau (Korea), die Alexaria Gallery sowie die Nulle p.art gallery (Frankreich) und das Projekt Galería MT / MT art space (Gran Canaria) vor Ort.

Die Anwendung von Kunst und Design

Das von Raiko Schwalbe mit Ute Hartmann gegründete „Functional Art and Design“ präsentiert zwei spannende Projekte: Die erfolgreiche Kooperation mit der Deutschen Meisterschule für Mode (Designschule München) wird diesmal mit Print-Publikationen des Fachbereichs Kommunikationsdesign fortgesetzt. Ein weiteres Highlight ist die Integration der Wiener Schmuckmanufaktur FREYWILLE, welche ihre Exponate mit Hommage-Kollektionen an Weltkünstler wie Claude Monet, Friedensreich Hundertwasser, Gustav Klimt oder Vincent van Gogh handwerklich und künstlerisch verarbeitet.

Verantwortung tragen, helfen, fördern

Die ARTMUC Kunstmesse unterstützt seit 2014 bei jeder Ausgabe soziale Projekte und vergibt Greencards an ausgewählte Künstler:innen. Bei der Oktoberausgabe wird erneut mit der interkulturellen Stiftung „Kolibri“ kooperiert, die Geflüchteten und Migrant:innen hilft. „Kolibri“ möchte mit dem Verkauf von Kunstwerken Gelder für die Umsetzung von Projekten sammeln. Erstmals vergibt die ARTMUC auch eine Greencard an eine junge Allgäuer Künstlerin.

Kunst & Antiquitäten München

Die 102. Ausgabe mit knapp 40 Kunsthändler:innen auf ca. 1400 m² ist wie immer qualitätsvoll und präsentiert sich vom 26. bis 29. Oktober 2023 mit jeder Menge Neuerungen.

Neuer Termin, neue Öffnungszeiten, neuer Standort und neuer Kooperationspartner: die Kunstmesse ARTMUC, mit der sich die KUNST & ANTIQUITÄTEN MÜNCHEN die Räumlichkeiten teilt. Ebenfalls neu sind zwei Abendöffnungen: Vernissage am 26. Oktober von 18 bis 22 Uhr und am 27. Oktober von Abendöffnung bis 22.30 Uhr (freier Einlass von 19.30 bis 20.30 Uhr).

Breites Spektrum

Die renommierte Verkaufsschau im Norden Münchens spricht Raritäten-liebhaber ebenso an wie anspruchsvolle Sammler exklusiver Objekte: Die knapp 40 Kunsthändler:innen offerieren seltene Kunst und Kunst-handwerk vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Schwerpunkte sind Gemälde, Skulpturen und Miniaturen, rare Kunstkammerobjekte, alpenländische Volkskunst, Hinterglasmalerei sowie antike Möbel, Lampen, Glas, Silber, Schmuck und Asiatika.

Kunstinteressierte und Sammler …

… finden hier (fast) alles – von der Heiligenskulptur aus Oberbayern bis hin zur Buddha-Figur aus Tibet, vom Schweizer Wismut-Kästchen des 16. Jahrhunderts über die süddeutsche Türmchen-Uhr und barocke Leuchter-Engel von religiöser Schnitzkunst – wie etwa einer seltenen Skulptur des Heiligen Florian aus dem 17. Jahrhundert vom Tiroler Tabernakel-Sekretär des 18. Jahrhunderts und Biedermeier-Möbeln bis hin zu Art déco und seltenen Mid-Century-Stücken. Last but not least findet sich hier auch eine seltene Hermès Kelly Bag.

Kunst auf Leinwand und Papier

Auch hier werden Sammler und Entdecker fündig: Neben einer süffisant lächelnden „Omphale“, die Lucas Cranach d.Ä. zugeschrieben wird, verzaubern Landschaftsgemälde der Romantik die Besucher ebenso wie eine Original-Lithographie von Pierre Soulages oder eine Mappe neonleuchtender Original-Farbserigraphien von Rupprecht Geiger. Ergänzt wird die Offerte durch englische Uhren, Kleinskulpturen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, viktorianische Lampen oder eine Modellkommode in original Marmorierung – und natürlich jede Menge ganz wunderbaren Schmuck.

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