Die Küche als „Multitasking-Talent“

München | Ausgabe 66 | Winter 2023 | Text: Barbara Jahn

Seit der Entdeckung des Feuers spielt die Kochstelle eine zentrale Rolle in der Gesellschaft. Dort, wo es warm ist und duftet, entstand seit jeher das Gefühl von Geborgenheit, Vertrautheit und des Willkommen-Seins. Heute ist die Küche über sich selbst hinausgewachsen und verführt mit dem gewissen „Etwas“.

Es ist das Echte, das Analoge, das Gemeinsame, das die Küche wieder mehr in den Mittelpunkt des Geschehens rückt. Früher eher ein abgeschirmter, funktionaler Raum, ist sie heute mehr denn je integrativer Bestandteil der modernen Wohnbühne, eingebettet in den Fluss des Interieurs, das nahtlos von einem in den anderen Bereich übergeht. Wozu trennen, was eigentlich zusammengehört? Die Küche ist der gesellschaftliche Schnittpunkt, ein Ort, wo alle Aktionsradien zusammenlaufen und sich der kulinarische Genuss mit all seinen angenehmen Nebenerscheinungen voll entfalten kann. Räumliche Grenzen haben also hier nichts mehr verloren.

Die Premium-Marke next125 hat diese Varianz an Möglichkeiten bei der Bespielung im weitesten Sinn aufgegriffen und versteht die Küche selbst als „Multitasking-Talent“. Für das designorientierte Unternehmen ist es keine Frage, was eine Küche können muss: Für ihre Kernkompetenz – das Kochen und Zubereiten von Speisen – darf es an nichts fehlen. Doch ist es die besondere Art, wie das Konzept umgesetzt wird. So ermöglicht es die gesamte Bandbreite – von der freistehenden Kochinsel bis hin zur Kochnische, die schlicht und einfach hinter einem Schrankwandsystem verschwindet – die passenden Antworten auf zeitgenössische Wohnansprüche und Platzressourcen zu geben. Oft genügt wenig, um seiner eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen, doch darf es von allem auch ein bisschen mehr sein.

Designer Mike Klar vollendet das Weihnachtsgesteck mit einer roten Amaryllis.

Die Mischung macht‘s

Gerade dieses „bisschen mehr“ ist Teil der DNA von next125. Einerseits steht eine große Palette an attraktiven Farb- und Materialvarianten für die Gestaltung der Oberflächen zur Auswahl, andererseits wirkt die Flexibilität der modularen Küchenmöbel wie etwa das universell einsetzbare Pocket-System verführerisch, die reine Mission der Küche querzudenken. So wird die Werkstatt der lukullischen Köstlichkeiten schnell mal zum Homeoffice oder zur Cocktailbar für Gäste und Freunde, ein spontaner Essplatz oder ein einladendes Atelier für Experimente. Doch bei allem Harmoniebedürfnis spielen Kontraste bei next125 eine wichtige Rolle. So trifft etwa glatt auf gerillt, kühler Edelstahl auf warmes Holz und Licht auf Schatten – eine besondere Art, der Küche noch mehr Kontur und Individualität zu geben, die mit all den Ecken und Kanten zur runden Sache wird. Jedes Detail ist präzise durchdacht und sitzt an seiner richtigen Position. Die Offenheit variiert mit Geschlossenheit – nicht selten also, dass man dabei von einem Wechselspiel zwischen Geräumigkeit und Aufgeräumtheit überrascht wird. Das beste Beispiel dafür ist wohl der Multifunktions-Aufsatzschrank, der – wie man so schön sagt – alle Stücke spielt.

Festlich gedeckt mit Meissener Porzellan bittet next125 zum Weihnachtstisch.

Der wahre Luxus

Zwischen sensibel ausbalancierter Optik und raffinierter Haptik macht sich das Gefühl des Ankommens breit. Insbesondere in der vorweihnachtlichen Zeit, in der in der Küche mit all den traditionellen Festen und Vorbereitungen für allerlei Leckereien die Hochsaison des Jahres eingeläutet wird, wird das perfekte Küchen-Szenario zum engsten Vertrauten, bei dem jeder Handgriff sitzt. Umso mehr entfaltet sich die Freiheit, selbst zur Höchstform aufzulaufen und sich dem, was einem gerade jetzt am wichtigsten und am nächsten ist, zu widmen – nämlich der Familie, den Freunden und dem Moment des Genießens an sich. All das ist es, was wohl eine gute Küche ausmacht: ein Raum zum Lernen, Lachen, Leben und Lieben!

In dieses Lebensgefühl eintauchen, kann man im Münchner next125 Concept Store, wo die Gründer Lukas Heller und Thilo Walkemeier mit ihrem Team sprichwörtlich weit über den Tellerrand hinausdenken. Hier wird die Küche zu einem Gesamterlebnis, eingebettet in eine holistisch konzipierte Wohnwelt voller Kunst, Kultur und Kulinarik.