Projekt Beschreibung

Hamburg | Ausgabe 28 | Herbst 2022

Vom 10. bis 13. November 2022 findet die erfolgreichste Kunstmesse Norddeutschlands wieder in der Hamburg Messe statt.

Im Jahr 2012 öffnete die Affordable Art Fair erstmals in Hamburg ihre Tore – und schaffte, was vorher unmöglich schien: eine Kunstmesse in der Hansestadt zu etablieren. Jedes Jahr strömen seitdem bis zu 20.000 Kunstfreund:innen in die Halle A3 der Hamburg Messe. Die vier Messetage im November haben sich als fester Termin im Kunstkalender Norddeutschlands etabliert. Im Jubiläumsjahr will die Hamburger Affordable Art Fair einige ihrer Rekorde brechen. Erstmals werden mehr als 5000 m² der Halle A3 genutzt, es stellen 85 Galerien aus, 40% davon sind international, 40% aus Deutschland und 20% kommen aus Hamburg selbst.

Frea Buckler, Unboxed03, whitegrid gallery

Frea Buckler, Unboxed03, whitegrid gallery

Sie zeigt eine große Bandbreite junger wie etablierter zeitgenössischer Künstler:innen mit spannenden Positionen aus Malerei, Fotografie und Plastik. Das Preisspektrum zwischen € 100,– und € 7500,– bleibt gleich – den allgemeinen Preissteigerungen dieses Jahres zum Trotz. Denn nach wie vor sieht sich die Kunstmesse als Anlaufort für Einsteiger:innen und Kunstinteressierte und will ein Kunsterlebnis ohne Schwellenängste ermöglichen.

Christoph Rode, Deckung, 2022, Uhlig Gallery

Christoph Rode, Deckung, 2022, Uhlig Gallery

Teil der Demokratisierung von Kunst

Ein Fokus wird in diesem Jahr auf die kuratierte Emerging Artist Ausstellung mit einer Retrospektive von 2012 bis 2022 gelegt. Dafür wurden zehn Emerging Artists der letzten Jahre eingeladen, aktuelle Werke auf 100 m² Fläche zu präsentieren. Dazu gehören Anneke Kleimann, Arnaldo Drés González, Isabell Kamp, Mika Neu, Malte Stienen, Jana Schumacher, Suse Itzel, Martin Bronsema sowie einsiedel & jung (ehem. wearevisual). Als lebendiger Ort für junge Kunst fördert und stärkt die Affordable Art Fair neue Künstler:innen durch die Emerging Artist Ausstellung. Sie hilft dabei, die Newcomer:innen einem großen Publikum bekannt zu machen, und hat Karrieren mitbereitet.

Andrew Ntshabele, The Clean Up, 2022, ArtChemistry

Andrew Ntshabele, The Clean Up, 2022, ArtChemistry

Emerging Artists wie Suse Itzel und Grit Richter stellen inzwischen in der Hamburger Kunsthalle aus. Damit hört die Unterstützung durch die Affordable Art Fair jedoch nicht auf – auch die Erlöse der Verkäufe gehen zu 100% an die Künstler:innen. „Wir begreifen uns als Teil der Demokratisierung von Kunst und wollen Menschen zeigen, dass Kunst auch Spaß machen kann. Wir sind eine Plattform, die internationale Strömungen nach Hamburg bringt, sind aber fest in der Kunstszene der Stadt etabliert“, sagt Messedirektor Oliver Lähndorf mit Blick auf die Kunstmesse im November.

»Wir begreifen uns als Teil der Demokratisierung von Kunst und wollen Menschen zeigen, dass Kunst auch Spaß machen kann.« Messedirektor Oliver Lähndorf

Laurie Skantzos, Portal-PinkBlack- Grey, Spence Gallery

Über die Affordable Art Fair

Die Affordable Art Fair wurde 1999 vom Londoner Galeristen Will Ramsay gegründet. Mittlerweile gibt es elf Messen in zehn Metropolen. Seit 2012 ist die Affordable Art Fair auch in Deutschland vertreten und findet jährlich in Hamburg und ab 2024 auch in Berlin statt. Ihr Auftakt war der erfolgreichste seit Gründung der Ramsay Fairs. In Großbritannien ist die Affordable Art Fair bereits mehrfach als „CoolBrand®“ ausgezeichnet worden. Seit 2020 sind die Messen auch digital vertreten: Auf www.affordableartfair.com sind über 250 Galerien aus der ganzen Welt vertreten, Kunstsammler:innen nutzen den Marktplatz monatlich, um sich über neue Entwicklungen zu informieren und Kunst zu kaufen.

Künstler:innen & Galerien:

Mit dabei sind u.a.: Chiefs & Spirits (Niederlande), Spence Gallery (Kanada) und T&B Gallery (Südkorea). Das Künstlerspektrum ist breit: Gezeigt werden unter anderem François du Plessis, Laurie Skantzos, Christoph Rode, Adel Dauood, Eliza Kopec, Nomi Baumgartl, Emilie Cognard, El Bocho, Anke Blaue, Volker März, Antje Flotho, Tomislav Topic, Timo von Eicken und Kwansoo Kim. Aber auch bekannte Namen wie Gerhard Richter, Rosemarie Trockel, Günther Uecker, Daniel Richter, Tony Cragg, Heinz Mack, David Hockney, Cornelia Schleime, Murakami Takashi, Karin Kneffel, Jonathan Meese. Aus Hamburg sind unter anderem Galerie Holzhauer Hamburg, Galerie Holthoff, Gudberg Nerger, Stern-Wywiol Galerie und die MeetFrida Foundation vertreten.

Kontakt

Affordable Art Fair
Ramsay Fairs Ltd.
Hamburg Messe Halle A3
Eingang Lagerstraße Tor A3
T +49 (0)40 533070510
anfragen@affordableartfair.com
www.affordableartfair.com

Öffnungszeiten:
Do 12.00 Uhr – 22.00 Uhr,
Fr 12.00 Uhr – 20.00 Uhr,
Sa 11.00 Uhr – 20.00 Uhr,
So 11.00 Uhr – 18.00 Uhr
Eintritt:
Early Bird Tickets (26.09.–16.10.): € 10,–
Erwachsene regulär: € 16,–
Rentner:innen, Studierende, Menschen mit Behinderung, Erwerbslose: € 14,–

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