Ausstellungsansicht „Monumentalis“, 2023, Márta Kucsora, Untitled 49, 2021, mixed media linen, 280 x 480 cm Provenance: „Inception, Thought Shaping Material”, 2021, Kunsthalle Budapest
Hamburg | Ausgabe 29 | Frühling 2023
So heißt die Soloausstellung der international renommierten, ungarischen Künstlerin Márta Kucsora, die vom 15.04. bis 30.06.2023 in der Hamburger Galerie Melbye-Konan zu sehen ist.
Monumental sind die Exponate der 1979 geborenen Künstlerin sowohl inhaltlich als auch in ihren gewaltigen Formaten: Fast drei Meter hoch und fünf Meter breit sind die Werke, die auf den 400 Quadratmetern der Galerie Melbye-Konan mit ihren fünf Meter hohen Decken voll zur Geltung kommen. Galeristin Stella Melbye-Konan: „Wir wollten diese beeindruckenden, riesigen Werke unbedingt zeigen. Zum Glück machen es unsere großzügigen Galerieräume möglich.“ Die Galerie Melbye-Konan ist – gemessen an der Fläche – die größte Galerie in Hamburg.

Ausstellungsansicht „Monumentalis“, 2023, Márta Kucsora, Untitled 48, 2021, mixed media linen, 280 x 480 cm
Expressive, poetische Abstraktion
Besonders stolz ist die Hamburger Galeristin darauf, auch Werke von Márta Kucsora zeigen zu können, die bereits im Museum hingen. Bis vor kurzem noch im Zentrum für zeitgenössische Kunst des Kepes-Instituts und in der Budapester Kunsthalle ausgestellt, können die großen, aber auch kleineren Exponate in der Galerie auf musealem Niveau besichtigt und erworben werden. Alle ausgestellten Werke bestechen durch ihre charakteristische Bildsprache: expressive, poetische Abstraktion, geprägt von besonderer Farbgebung und immenser Bewegung.

Ausstellungsansicht „Monumentalis“, 2023, Márta Kucsora, Untitled 72 and 73, 2021, mixed media linen, each 270 x 200 cm Provenance: „Inception, Thought Shaping Material“, 2021, Kunsthalle Budapest
Wissenschaftlichexperimenteller Ansatz
In Kucsoras Werken finden sich Einflüsse des von Pollock und Rothko geprägten Abstrakten Expressionismus. In ihrem Schaffensprozess beschreitet Kucsora neue Wege, experimentiert mit Farbe und Viskosität und verfolgt einen wissenschaftlich-experimentellen Ansatz. Revolutionär ist auch Kucsoras Malprozess: „Ich verzichte auf Vorskizzen, lege Wert auf die choreografische Anordnung, das Einüben von Bewegungen, das selbstgesteuerte Manövrieren meiner Arbeitstechnik.“ Ein zeitintensives Unterfangen, wenn man bedenkt, dass Márta bis zu zwei Jahre an ihren Werken arbeitet.

Links: Galeriedirektorin Stella Melbye-Konan, rechts: Künstlerin Márta Kucsora; vor ihrem Werk „Untitled 33“, 2021, mixed media linen, 220 x 200 cm
Geheimtipp für wertsteigernde Kunst
„Die Kraft und Einzigartigkeit ihrer Arbeiten haben mich sofort fasziniert“, sagt Stella Melbye-Konan. Damit passt Kucsoras Œuvre hervorragend in das Portfolio der Galerie Melbye-Konan, die für ihre starken zeitgenössischen Positionen bekannt ist. „Unsere Sammler:innen sagen, dass wir der Geheimtipp für außergewöhnliche und beeindruckende Kunst sind und zudem einen guten Riecher für wertsteigernde Kunst haben“, erläutert Stella Melbye-Konan, die auf eine zehnjährige Expertise im Kunstmarkt zurückblicken kann. In Sachen Wertsteigerung hat Kucsora ihren Zenit noch lange nicht erreicht: „Márta ist eine Mid-Career-Künstlerin mit viel Potenzial“, so die professionelle Einschätzung der Galeristin. Kucsora kann auf eine beeindruckende Ausstellungshistorie zurückblicken – China, Großbritannien, Schweiz, Belgien, Österreich, USA, Deutschland, Ungarn – und ist in renommierten privaten wie öffentlichen Sammlungen weltweit vertreten. Damit gehört sie zur internationalen künstlerischen Elite.
Kontakt
Márta Kucsora, „Monumentalis“:
15.04. bis 30.06.2023
Galerie Melbye-Konan
Mittelweg 169
D-20148 Hamburg
M +49 (0)152 53208681
Terminvereinbarung: info@melbye-konan.com
www.melbye-konan.com