Projekt Beschreibung

Hingucker in Form und Funktion. Die Outdoorküche ROCK.AIR von STEININGER.DESIGNERS.

Outdoor-Küchen werden immer beliebter. Schließlich ist es ungemein praktisch, die eigenen Gäste direkt draußen im Garten zu bedienen. Die Wegzeiten zwischen Küche und Garten fallen weg. Gleichzeitig kann der Koch einen netten Plausch mit den Gästen halten. Und was kann es Schöneres geben, als den Genuss von gutem Essen mit Sonne und Natur zu verbinden? Natürlich ist eine Outdoor-Küche auch ein echter Hingucker im Garten. Dabei gibt es mittlerweile eine große Auswahl an verschiedensten Küchenelementen in unterschiedlichen Preisklassen.

Ebenso vielfältig sind die Möglichkeiten beim Design der Küchen. Die Hersteller haben verschiedenste Stilelemente im Angebot. Egal ob unterschiedliche Holzmaterialien, hochwertiger Edelstahl oder sogar Marmor- der Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt. Wer möchte, kann also auch seine Outdoor-Küche passend zu den Gartenmöbeln oder passend zur Inneneinrichtung aussuchen. Die neuen Outdoor-Küchen bieten außerdem überraschend viele Funktionen für den Kochabend. Dazu gehört viel mehr als ein einfaches BBQ. Deshalb werden in diesem Artikel einige Küchen sowie mögliche Funktionen vorgestellt.

Was zeichnet eine gute Outdoor-Küche aus?

Eine Outdoor-Küche ist zunächst einmal eine Küche mit allen Elementen, die die gewohnte Indoor-Küche auch hat. Das heißt, das eine Outdoor-Küche nicht nur über die klassische Grillfunktion verfügt, sondern eben auch über Elemente wie Spülbecken oder Herdplatten. Oftmals steht aber die Grillfunktion im Vordergrund. Dies hat den Vorteil, dass die Zubereitung des Essens komplett nach draußen verlagert werden kann. So braucht es kein ständiges hin- und her laufen zwischen Haus und Garten bzw. Terrasse. Je nach dem, was ein Kunde wünscht, bieten Outdoor-Küchen aber viele Kombinationsmöglichkeiten. Es müssen also nicht zwangsläufig immer die gleichen Elemente in eine Outdoor-Küche eingebaut werden. Deshalb bieten viele Hersteller auch modulare Modelle an, die sich der Kunde nach Wunsch selbst zusammenstellen kann. Das Praktische daran ist, dass die Module jederzeit erweitert und angepasst werden können.

Gegenüber der Indoor-Küche hat die Outdoor-Küche natürlich ein besonderes Merkmal: Sie muss funktional und witterungsfest sein. Eine Küchenleiste aus einfachem Buchenholz würde wohl nicht viel länger als die ersten paar Wochen überleben. Deshalb braucht es besonders robuste Materialien. Oft verwenden die Hersteller deshalb Materialien wie Beton, Granit oder Edelstahl. Es kommen aber auch exklusive Materialien wie Marmor oder behandelte Esche oder Teakholz zum Einsatz. Dadurch kann sogar das Holz der ganzjährigen Witterung trotzen. Die Küchengeräte bestehen in der Regel aus den gewohnten Materialien wie Keramik oder Ceran. Nicht zuletzt legen viele Kunden auch Wert auf hochwertige Materialien, um ihre Outdoor-Küche optisch stilvoll zu gestalten.

Wie praktisch, wenn man das Essen gleich im Freien zubereiten kann. Im Bild: Eine voll ausgestattete Outdoorküche von Wesco. Fotocredit: Wesco Outdoorküchen

Welche Elemente können bei einer Outdoor-Küche eingesetzt werden?

Wie bereits erwähnt, sind viele Outdoor-Küchen als modulare Küchen konzipiert. Es gibt auch vollwertige Küchen, die als Einheit angeboten werden. Dabei gibt es zum einen kürzere Küchenblöcke. Zum anderen gibt es Küchen, die in ihrer Aufmachung eher einer Indoor Küche ähneln und auch etwas mehr Platz einnehmen als ein Küchenblock. Ein weiterer Unterschied besteht in der Beweglichkeit der Küchenelemente. Einige Küchen können fest im Garten oder auf der Terrasse installiert werden. Andere haben Rollen und lassen sich nach Bedarf verschieben.

Nun ist die Frage, welche Elemente eingesetzt werden können. Klassischerweise ist das wichtigste Element der Grill. Einige Besitzer einer Outdoor-Küche lassen sich sogar einen Kohle- und einen Gasgrill einsetzen. Damit haben sie bei der Zubereitung die Wahl. Daneben gehören häufig die Spüle und ein Gas- oder Elektroherd zur Outdoor-Küche. Einige Hersteller bieten auch Grillplatten an, wodurch der direkte Feuerkontakt vermieden wird. Das sorgt für perfektes Grillgut. Die höherwertigen Küchensysteme haben häufig auch Abdeckplatten aus Edelstahl zum Schutz der Geräte. Beliebt sind auch Schrankelemente und Regale, um Geschirr zu verstauen. Ebenso praktisch sind Abfallsysteme. So können bei der Zubereitung der Lebensmittel die Reste direkt von der Arbeitsplatte in den Eimer geschoben werden.

Diese Liste an Erweiterungen kann beliebig fortgesetzt werden. Weitere mögliche Elemente einer Outdoor-Küche sind beispielsweise ein wetterfester Kühlschrank, eine eigene Bar oder ein Backrohr.

Wie sollte die Outdoor-Küche geplant werden?

Eine Outdoor-Küche neu zu planen, kann unter Umständen aufwändiger sein, als es zunächst scheint. Bei der Planung muss berücksichtigt werden, wo die Küche stehen soll, auf welche Weise Dekoelemente eingesetzt werden und wie Elektrik und Wasserleitungen verlegt werden. Außerdem sollte bedacht werden, inwieweit eine Überdachung sinnvoll ist. Die Planung sollte am besten im Herbst begonnen werden. Da sind die Temperaturen für den Bau der Küche passend und die Gartengewächse werden für das nächste Jahr vorbereitet. Zunächst könnte man beispielsweise bei der Frage beginnen, wieviel Platz für die Küche zur Verfügung steht. Dementsprechend kann dann die Auswahl der richtigen Form getroffen werden. Klassischerweise gibt es hier die Varianten einer geraden, langen Küchenzeile, einer Kücheninsel oder einer Küche in U-Form. Je nach Form gibt es entsprechenden Stauraum und Möglichkeiten, Features zu ergänzen.

Wenn sich die Frage nach dem Platz stellt, geht damit auch die Standortfrage einher. Eine mittig platzierte Kücheninsel ist praktisch, um sich unkompliziert mit Gästen zu unterhalten. Wer seine Küche hingegen in einer Ecke platziert, kocht möglicherweise mit dem Rücken zu seinen Gästen, ist dafür aber wind- und wettergeschützt. Ein sehr wichtiges Element bei der Planung einer Outdoor-Küche ist außerdem die Konstruktion von Wasser- und Stromanschlüssen. In diesem Bereich hilft die Beratung eines Fachmannes ungemein. Dieser kann schon zu Beginn erklären, was beachtet werden sollte. So werden Planungsfehler vermieden und der Standort kann optimal gewählt werden.

Wie teuer ist eine Outdoor-Küche?

Die Preisspannen unter den Outdoor-Küchen sind groß. Sehr einfache Küchen sind teils schon ab 1.000 Euro zu bekommen. Nach oben hin sind die Möglichkeiten wie immer offen. Um den Preis besser einzuschätzen, geht es also auch darum, welche Elemente unbedingt mit eingebaut werden sollen. Passionierte Köche möchten vielleicht nicht auf die vielen Zubereitungsmöglichkeiten verzichten, die sich aus einer voll ausgestatteten Küche ergeben. Dementsprechend fällt diese mit Herd, unterschiedlichen Grills und breiten Arbeitsflächen etwas teurer aus. Eine der etwas höhenwertigen Marken ist zum Beispiel OCQ. Diese arbeiten mit hochwertigsten Materialien und vereinen eine Vielzahl an Features. Im Angebot ist auch eine Modulküche. Ein Grillelement der Reihe kostet etwa 2.200 Euro, ein Schrankelement ist für etwa 1.000 Euro erhältlich.

Welche Designs und Hersteller gibt es?

Einer der bereits erwähnten Hersteller ist OCQ. Der Firma geht es vor allem um eine anspruchsvolle Fertigung mit bester Qualität und einzigartigem Design. Die Produktpalette beinhaltet Küchenelemente, aber auch komplette Outdoor Küchenzeilen. Dazu gehört unter anderem die bbqube professional. Diese ist eine Outdoor-Küche für Profis und ambitionierte Hobby Köche wird nach den persönlichen Wünschen des Kunden angefertigt. Es werden nur hochwertigste Materialien verarbeitet. Der Küchenblock ist aus Naturstein und Holz gefertigt.

Elemente wie ein Kühlschrank, eine Bar oder ein Design- Gasgrill aus Edelstahl eingebaut werden. Eine der Küchen aus dem Hause OCQ, die „bbqube“

Ein andere Marke, die hochwertige Outdoor-Küchen produziert, ist MK2. Das Unternehmen stellt Modulküchen her, die individuell zusammengestellt werden können. Es werden beste Materialien wie Edelstahl und Granit verwendet. Die Kombinationsmöglichkeiten sind hier nahezu unbegrenzt. Vom klassischen Hochleistungsgrill bis zum Zapfelement hat MK2 alles im Angebot. Natürlich haben die Modulküchen auch praktische Schrankelemente für eine vollständige Küche. Als besondere Highlights können technische Details wie eine dimmbare LED Beleuchtung hinzugefügt werden. Unter den Basismodellen können alle einzelnen Elemente gewählt werden, die gewünscht werden. MK2 hat aber auch Beispielküchen im Angebot.

Die MK2 Gartenküche mit schöner LED-Beleuchtung

Wer noch mehr Wert auf absolute Perfektion in der Küche legt, sollte sich die Outdoor Küchen von  Avitrum ansehen. In den Küchen werden nur hochwertigste Materialien verarbeitet. Feinste Natursteine, edles Holz und Lavastein kommen zum Einsatz. Die Küchen von Avitrum können noch mehr, als die herkömmlich eingesetzten Geräte. Bei der Zusammenstellung stehen technische Highlights wie Induktionsfelder, Pastakocher oder ganze Backanlagen zur Wahl. Diese können ebenso nach Bedarf ausgesucht werden, wie der Rest der Küchenelemente. Jede Küche wird in ihren Materialien und Einzelteilen ganz individuell zusammengestellt.

Fazit

Outdoor-Küchen sind definitiv ein Trendthema. Um die passende Küche zu finden, braucht es vor allem eine gute Planung. Unter anderem muss der Standort der Küche ebenso berücksichtigt werden wie der individuelle Bedarf an unterschiedlichen Küchengeräten. Die meisten Hersteller bieten mittlerweile Modulküchen an, die dementsprechend auf individuelle Wünsche eingehen. So kann jede Küche ganz nach Wunsch zusammengestellt werden. Wer Unterstützung bei der Planung seiner Outdoor-Küche braucht, kann entweder einen Architekten um Hilfe bitten, oder einen der Hersteller kontaktieren. So wird auch die Umsetzung am Ende leicht.

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