Wohnen im Duett

Kitzbühel & Alpenraum | Ausgabe 17 | Frühling 2023

Mühlen in Taufers liegt auf über 800 Metern über dem Meeresspiegel und nicht weit von Sand in Taufers entfernt: im Tauferer Tal, einem meist flachen Seitental des herrlichen Pustertals. Hier wurde das Rubner Holzhaus von Linda und Astrid erdacht und gebaut.

Aufgewachsen in der Natur und mit dem Duft von Holz als Konstante in ihrem Leben, wollten Linda und Astrid ihr eigenes Haus bauen: ein einziges Gebäude, das zwei getrennte Häuser enthält, die aber miteinander im Dialog stehen, wie zwei Welten, die sich durchdringen. „Aufgrund der besonderen Beschaffenheit des Grundstücks, das nicht gleichmäßig von der Sonne beschienen wird“, erklärt die Architektin Marika Atzwanger, die das Projekt leitete, „schlug ich Linda und Astrid vor, die beiden Wohneinheiten übereinander zu stellen: So haben beide den gleichen Blickwinkel, erhalten die gleiche Menge an Sonnenlicht und haben den gleichen privaten Außenbereich.“

Zwei in einem

Die beiden Wohnungen, die in einer einzigen Architektur zusammengefasst sind, erfüllen somit die gleichen Anforderungen. Lindas Wohnung befindet sich im Erdgeschoss, wo die Küche mit dem Esszimmer und das Wohnzimmer einen großen Raum bilden, der durch einen Kamin geteilt wird. Sowie in einem Teil des ersten Stocks, wo sich der Schlafbereich mit drei Schlafzimmern befindet, von denen eines ein Doppelzimmer mit eigenem Bad ist.

Ebenfalls im ersten Stock befindet sich der Schlafbereich des Hauses von Astrid und ihrem Partner Manuel, die das Haus gemeinsam geplant und gebaut haben, während sich im zweiten Stock der Wohnbereich und auf dem Dach eine große Terrasse befinden. Um mehr Raum zum Atmen und ein Gefühl von Größe und Volumen zu vermitteln, sind die Decken der Wohnbereiche höher.

Viel Holz und andere Naturmaterialien sorgen für ein angenehmes Innenraumklima in dem mit dem KlimaHaus-Zertifikat ausgezeichneten Gebäude.

Gemütliche und warme Ästhetik

Im Erdgeschoss befinden sich die zu beiden Häusern gehörenden Garagen. Eine strenge, mathematische, aber dennoch gemütliche und warme Ästhetik verbindet die beiden Häuser, die sich in gleicher Weise durch die Nachhaltigkeit der Materialien und den umfangreichen, geschickten Einsatz von Holz ausdrücken und die Codes zwischen Außen und Innen aufheben. „Das verwendete Holz wurde in unseren eigenen Sägewerken verarbeitet, was für uns sehr wichtig ist“, erzählen die beiden Schwestern. „Die Fassade aus naturbelassener Lärche haben wir gemeinsam mit einem Rubner-Experten montiert. Für die Innenräume beider Häuser haben wir Tanne gewählt.“

Nur Naturmaterialien

Linda und Astrid hatten von Anfang an die Idee, mit Holz und natürlichen Materialien zu bauen. Erst nach vielen Besichtigungen ähnlicher Häuser und einem Treffen mit der Architektin kamen sie auf den Plan und die Inneneinrichtung. Ein freier Entwurf, der in Rubner den Weg zur Verwirklichung fand: „Dank Marika, einer außerordentlich kompetenten Architektin, haben wir das Projekt gemeinsam mit Rubner so realisiert, wie wir es wollten, immer auf der Suche nach effektiven Lösungen im Dialog.“ Linda kannte Rubner Holzhaus schon seit einiger Zeit. Sie hatte keine Zweifel an der Qualität des Produkts, dank derer die Architektur ihr volles Potenzial entfalten konnte. „Wir sind sehr zufrieden mit der Umsetzung des Projekts“, sagen die Schwestern, „und das Holz hat es uns ermöglicht, unserem Wunsch nach Nachhaltigkeit, aber auch nach einem angenehmen Innenraumklima nachzukommen: Das Gebäude ist mit dem KlimaHaus-Zertifikat „Nature“ ausgezeichnet, und das Wohnklima ist außergewöhnlich.“

Über Rubner Haus

Mit über 25.000 gebauten Projekten ist Rubner Haus die unbestrittene Nummer eins in Italien. Europaweit gilt Rubner Haus als Vorzeigeunternehmen für aus Generationen gewachsene Qualität, Nachhaltigkeit, Innovation und technische Perfektion. Rubner Haus setzt der Kreativität keine Grenzen und fertigt maßgeschneiderte Lebensräume so einzigartig wie die Menschen, die darin leben. Auch Fenster und Türen dafür stammen aus der Rubner-Gruppe, einem weltweit agierenden Unternehmen mit insgesamt 1400 Mitarbeitern.