Projekt Beschreibung

Yachting | 2025

Der Name Riva hat nicht nur bei Bootsenthusiasten einen Namen wie Donnerhall. Die früheren, hölzernen Rivas, die inzwischen nicht mehr hergestellt werden, waren die beliebtesten Runabouts des internationalen Jetsets, allen voran Gunter Sachs und Brigitte Bardot. Die Aquaramas, Tritones oder Aristons gehören unverrückbar und auf alle Ewigkeit in die maritimen Geschichtsbücher.

Mit der El-Iseo hat die italienische Riva-Werft das ihr urtypische V8-Blubbern nun endgültig abgeschafft und eine vollelektrische Version ihrer beliebten Iseo, einem 27-Fuß-Runabout, gelauncht und nach ihrer Premiere komplett marktreif gemacht.

Die El-Iseo verfügt über einen Antrieb von Parker Hannifin, einem führenden US-amerikanischen Konzern für Antriebs- und Steuerungstechnik, der in Bezug auf Geschwindigkeit und Beschleunigung eine überzeugende Performance bietet. Mit einer Leistung von 300 kW in der Spitze verleiht der Parker GVM310 der Riva eine Reisegeschwindigkeit von 25 Knoten und eine selbstbegrenzte Höchstgeschwindigkeit von 40 Knoten, wobei die Beschleunigungskurve deutlich steiler verläuft als die eines Bootes ähnlicher Größe mit Verbrennungsmotor.

Zehn Stunden im E-Modus

Auch in Sachen Reichweite ist die El-Iseo sehr leistungsfähig: Sie kann bis zu zehn Stunden im Sparmodus fahren, was sie zu einer einzigartigen Kombination aus Leistung und Nachhaltigkeit macht. Die El-Iseo ist mit einem Lithium-Batteriepaket ausgestattet, das von Podium Advanced Technologies geliefert wurde, einem der führenden Spezialisten für Batterien, Automobildesign und Motorsport, der mit der Riva zum ersten Mal in der Welt des Yachtsports tätig ist. Die speziell für dieses Projekt entwickelten Batterien in der El-Iseo haben eine Kapazität von 150 kWh und sind in zwei unabhängigen Blöcken zwischen dem Motor und dem Hecksitz angeordnet. Die Integration der Bordsysteme wie Getriebe, Drosselklappen und allgemeine Bordkontrollsysteme, einschließlich des Managements des Fahr- und Batterielademodus, wurde dem Xenta, einem Partner der Ferretti-Gruppe und damit auch der Riva-Werft, übertragen.

Andante oder Adagio?

An Bord der El-Iseo erkennt man sofort die zwei Seelen des Schiffes. Es gibt die unverwechselbaren Oberflächen, Farben und Details, die typisch für die Boote sind, die die Marke weltberühmt gemacht haben, aber ebenso auffällig ist der Steuerstand mit seinem volldigitalen Touchscreen-Dashboard, das die analogen Anzeigen früherer Boote nachahmt. Selbst die Benennung der drei Fahrmodi – Allegro, Andante und Adagio, die Tempi der klassischen Musik – spielt auf die Tradition an, die alle Riva-Boote inspirierte.

Wie alle Riva-Kreationen stammt auch die neue Riva El-Iseo aus der Feder von Mauro Micheli und Sergio Beretta, den Gründern der Officina Italiana Design, in Zusammenarbeit mit dem Strategic Product Committee unter der Leitung von Piero Ferrari und dem Engineering Department der Ferretti Group. Die Riva El-Iseo ist übrigens das erste vollelektrische Motorboot, das die RINA-Zertifizierung der Kategorie B erhalten hat (für Windstärken bis einschließlich acht und signifikante Wellenhöhen von vier Metern), was für Boote ihres Typs aufgrund ihrer Größe und Konfiguration nur selten erteilt wird.

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