Die Formen und Farben der Bergwelt spiegeln sich in der geometrischen Architektur dieses Rubner Hauses in Latsch im Vinschgau wider: als Ausdruck einer symbiotischen Beziehung zur Natur.
Die Bauherren Ingrid und Daniel wünschten sich eine geometrische, dynamische und lebendige Architektur. Sie sollte jedoch die Umgebung nicht beeinträchtigen, sondern vielmehr eine Fortsetzung davon darstellen. Und es war für sie klar, dass sie es mit Rubner Haus bauen würden. Ein Unternehmen, das sie bei der Arbeit kennen- und schätzen gelernt hatten – u.a. wegen der Qualität der Materialien und der reibungslosen Abläufe. Das Ergebnis ist eine 150 m² große Struktur mit rhythmischen Volumina und großer Leichtigkeit.
Dynamische und lebendige Architektur
Das von Architekt Klaus Marsoner entworfene Haus scheint die Form eines Gletschers zu haben. Es ist auf zwei Etagen aufgebaut, die wie Würfel zusammenpassen. Durch den nach Süden ausgerichteten Vorsprung des zweiten Stocks entstehen wertvolle, überdachte Flächen. Die Ausrichtung des Gebäudes korrespondiert mit dem fast 900 m² großen Grundstück und der vorhandenen Topografie. Das asymmetrische Schrägdach fällt auf der Nordseite ab, während es auf den beiden südlichen Etagen Volumen schafft. Das Erdgeschoss wird von den riesigen Schiebefenstern dominiert, die das Wohnzimmer und die Küche mit dem Außenbereich samt Pool verbinden. Durch einen doppelten Eingang hat Ingrid direkten Zugang zu ihrer Physiotherapie Praxis.
In der ersten Etage wird das Hauptschlafzimmer mit viel Licht durch ein langes Eckfenster durchflutet. Hier gibt es auch einen großen, begehbaren Kleiderschrank und ein helles Badezimmer. Das zweite Schlafzimmer, ebenfalls mit Badezimmer, führt auf die große Terrasse, deren dunkler Holzboden mit der Fassade harmoniert. Ein Detail entlang der Treppe verrät Daniels Leidenschaft: Ein langes, schmales Fenster schneidet vertikal durch die Wand und gibt den Blick auf den in der Garage geparkten Lotus-Rennwagen frei.
Angenehmes Wohnklima durch Naturmaterialien
Das eisige Weiß der Außenwände kontrastiert mit der Wärme des Innenraums. Neben dem Holz sorgen Naturmaterialien wie u.a. Kork für eine sonst unerreichbare Isolierung: Das daraus resultierende Wohnklima ist außerordentlich angenehm.
„Wir wussten, dass wir in einem Holzhaus leben wollten”, erklären Ingrid und Daniel. „Wir sind mit Holz aufgewachsen und wollten schon immer in einer Umgebung leben, in der uns diese besondere Wärme und dieser unverwechselbare Duft stets begleiten würden.”
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