Projekt Beschreibung

Hamburg | Ausgabe 28 | Herbst 2022

Ein sonniger Samstagmorgen im Juni. Familie Ludwig genießt es, heute ausgiebig zu frühstücken und den Tag zu Hause zu verbringen. Abends sind die Fünf zu einer Grillparty eingeladen. Bis dahin ist viel Zeit zum Hineinleben in diesen Tag. Das Klappern von Geschirr und Besteck wechselt sich mit den krachenden Sprüngen der Kinder in den Pool ab. Kerstin und Olaf Ludwig freuen sich wie so oft über die Oase, die sie sich hier geschaffen haben.

Innen mit außen verbinden

Als sie die Jugendstil-Villa bei Leipzig kauften, wussten sie schon, dass sie dem altehrwürdigen Gebäude einen großzügigen, aber schlichten Anbau mit viel Glas zur Seite stellen würden. Dass sie die Grenzen zwischen innen und außen aufheben würden. Und dass genau hier das Leben spielen würde – egal zu welcher Jahreszeit. Tage wie diesen hatten sie dabei im Sinn.

Damit das Gefühl im Winter das gleiche ist wie im Sommer, braucht es einen freien Blick von innen nach außen. Und es braucht Materialien, die sich von innen nach außen fortsetzen. Würde Familie Ludwig an einem Dezember-Morgen hier sitzen, wären die großen Schiebefenster geschlossen.

Trotzdem könnten sie vom Essplatz aus sehen, wie die Kids im Pool nebenan toben, denn der ist dank ebenfalls großer Schiebefenster sowohl Innen- als auch Außenpool. Der Blick in den Garten wäre ein anderer. Vielleicht weiß vom Schnee, aber genauso barrierefrei wie im Sommer, wo die Fenster geöffnet sind. Nur zwei Prozent der cero-Schiebefenster von Solarlux bilden den Rahmen. Die restlichen 98 Prozent sind Glas. Von Rahmen kann also kaum die Rede sein.

Erstmal alles aufschieben

„Das Erste, was ich an einem so ruhigen Sommertag wie heute mache, ist schieben“, lacht Olaf Ludwig. „Ich liebe das Gefühl, draußen zu sein und doch den Schutz des Hauses zu spüren. Und frische Luft ist sowieso immer wichtig. Davon kann man nie zu viel haben.“ Er muss es wissen. Schließlich arbeitet er als Pneumologe am Universitäts-Klinikum Leipzig. Atemwege und Lungen sind sein tägliches Thema. Olaf Ludwig beeindruckt vor allem das sechs Meter große Schiebefenster im Essbereich. „Es wirkt so elegant, und genauso leichtgängig lässt es sich auch schieben. Jeden Morgen aufs Neue fasziniert mich das. Die Masse, die es eigentlich hat, ist weder sichtbar noch spürbar.“ Bis zu 15 Quadratmeter Fläche pro Fenster sind mit den hochwärmegedämmten cero-Schiebefenstern von Solarlux möglich. Im Poolbereich und im darüber gelegenen Schlafzimmer geht diese enorme Größe eher in die Breite – für das scheinbare Outdoor-Badevergnügen im Winter und für den freien Blick nach dem Aufwachen.

Zur Gartenseite öffnet sich der Anbau an eine historische Jugendstil-Villa dank des Schiebefensters cero mit maximaler Transparenz.

Zur Gartenseite öffnet sich der Anbau an eine historische Jugendstil-Villa dank des Schiebefensters cero mit maximaler Transparenz.

Draußen im eigenen Bett dösen

Kerstin Ludwig kündigt schon mal an, dass sie sich heute eine ausgedehnte Mittagsruhe gönnen wird. Dafür wird sie sich ins Schlafzimmer zurückziehen und bei offenen Schiebefenstern die frische Gartenluft genießen. Die Galeristin hat am Vorabend eine viel beachtete Ausstellung eröffnet und war spät zu Hause. Die Neue Leipziger Schule um Neo Rauch, Rosa Loy, Tilo Baumgärtel und Isabelle Dutoit ist ihr Spezialgebiet. Im Wohnhaus der Familie finden sich immer wieder Hinweise auf zeitgenössische Kunst. Kerstin Ludwig hat die oft bunten Gemälde zwischen gedecktem Grün und hellem Grau und Braun in Szene gesetzt. Die ganzjährig gültigen Farben der Natur finden sich auch im Haus wieder. Sichtbeton, naturbelassenes Holz und viel Glas bilden einen fließenden Übergang zwischen innen und außen. An kälteren Tagen ist die vergleichsweise schmale Fensterfront zur Straßenseite der Lieblingsplatz der Bauherrin. Eine offene Treppe führt sie aus dem Essbereich direkt hierher. Auf einer breiten Fensterbank in Sitzhöhe genießt sie gern die rare Wintersonne und beobachtet die Straßenszenerie.

Fast wie draußen schlafen – das ist im Obergeschoss mit den großen Schiebefenstern cero von Solarlux möglich. Für die notwendige Absturzsicherung sorgen kaum wahrnehmbare Brüstungselemente aus Glas vor der Fassade.

Fast wie draußen schlafen – das ist im Obergeschoss mit den großen Schiebefenstern cero von Solarlux möglich. Für die notwendige Absturzsicherung sorgen kaum wahrnehmbare Brüstungselemente aus Glas vor der Fassade.

Licht fließen lassen

Für die täglichen Hausaufgaben finden sich die Kinder am Esstisch im Erdgeschoss ein. Der freie Blick nach draußen fördert schließlich die Konzentration. Und so viel Tageslicht wie hier gibt’s an keinem anderen Ort im Haus. Verantwortlich dafür sind die sechs Meter hohen cero-Schiebefenster, die den Raum gleich über zwei Stockwerke öffnen und das Licht fließen lassen. Wenn sich das Tageslicht verabschiedet, schaltet Familie Ludwig die großen Glaskugeln über dem Esstisch an. Auch sie verströmen großzügiges Licht – ganz so, wie es am Tage die Schiebefenster tun. Angenehme Wärme liefert der große, rundum verglaste Gaskamin, der gleichzeitig als Raumteiler dient. Den Übergang zum ehrwürdigen Altbau, in dem die Kinderzimmer und Büros untergebracht sind, haben die Ludwigs ebenfalls beidseitig verglast. So strömt viel Licht in den Altbau. Hier ist auch die Eingangstür positioniert, so dass die Hausgäste und Familienmitglieder schon beim Ankommen ins Licht tauchen. Noch so ein Beweis für den Fluss zwischen innen und außen ist Familienhündin Cookie. Die Cockerspaniel-Dame döst am liebsten auf den warmen Holzdielen – im Sommer draußen auf der Terrasse, im Winter im Essbereich drinnen. Also irgendwie auch draußen, denn die Scheiben übersieht sie. Erst wenn sie Hals über Kopf raus will, sind sie ihr im Weg. Dann kann es nicht schnell genug gehen. Zum Glück lassen sich die Scheiben zügig und leicht beiseiteschieben.

Viele Pool-Sprünge und Sonnenstunden später neigt sich der Nachmittag dem Ende. Die Grillparty bei Freunden steht auf dem Programm. Nun heißt es trockenrubbeln und die Oase verlassen. Morgen Früh kann es dann gern genauso weitergehen.

Kontakt

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T +49 (0)5422 92710
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