Projekt Beschreibung

Sieger „Motoryacht -500 GT”: „Grey” aus der italienischen Tankoa-Werft zeigt sportliche Linien, zwei Jacuzzis und ein Outdoor-Kino.

Yachting | 2025

In Fort Lauderdale werden anlässlich der Yacht-Show alljährlich die ISS Awards vergeben. Sie gelten als bedeutendste Auszeichnung der Branche.

Wenn die International Superyacht Society ruft, dann kommen sie, die CEOs, Designer, Architekten und auch manche Yacht-Eigner, die sich nicht entgehen lassen möchten, wer denn in diesem Jahr die begehrten Auszeichnungen der Society bekommt. Seit 1990 vergibt die als unabhängige Organisation bekannte ISS ihre Design- und Leadership Awards im Rahmen der Fort Lauderdale International Boat Show, gekürt von einer Jury aus Designern und Werftvertretern aus der ganzen Welt. Im Broward Center of Performing Arts war es Ende Oktober vor rund 500 Gästen wieder so weit – und eine Yacht stahl allen anderen dort quasi die Show. Weil sie gleich drei der begehrten Auszeichnungen erhielt.

Huisman-CEO Jan Timmerman freut sich über den „Sarissa”-Erfolg.

Große Gewinnerin des Abends war die knapp 60 Meter lange „Sarissa“, die die Kategorien „Best in Sail 40M+“, „Best Interior Sail“ und „Yacht of the Year“ für sich entschied. Gebaut von Royal Huisman in den Niederlanden, besitzt die Slup ein Exterior-Design von Malcolm McKeon und einen Interior-Look des berühmten Liaigre-Studios aus Paris. Für den Eigner ist die neue „Sarissa“ ein Upgrade zu seiner vorigen, die rund 17 Meter kürzer war.

Dreifacher Triumph: Die von Royal Huisman gebaute „Sarissa” überzeugte die ISS-Jury. Sie gewann die wichtigsten Kategorien.

Sechs Awards für die Niederlande

Eine Auszeichnung weniger als „Sarissa“, aber immer noch starke zwei, bekam die 67 Meter lange Custom-Yacht „Sparta“ von Heesen Yachts. Das sehr schnittige Format wurde innen wie außen von Winch Design aus London gestaltet und gewann die Kategorien „Best in Motor 500-1500 GT“ und „Best Interior Motor“. Mit der 105 Meter langen „H3” landete eine weitere niederländische Werft ganz oben auf dem Treppchen (Oceanco, „Best Refit“), während die verbleibenden drei Awards nach Italien, Griechenland und Südafrika gingen: „Grey“ von Tanko entschied „Best in Motor -500GT“ für sich, „Malia“ von Golden Yachts „Best in Motor 1500+GT“ und „Gelliceaux“ von Southern Wind „Best in Sail 24-40M“.

Jim Schmicker (l.) und Jeremy Peek freuen sich über den Award von „Gelliceaux”.

Die weiteren Kategorien gewannen Patrick Sanborn von Hodgdon Tenders („Artisan Award”), Captain Chris Walsh („Crew Award“), Marina Bahia Golfito („Exellence in Improving Yachting”), FarSounder („Technology Award”), Dr. Mohammed Al Barwani („Leadership Award”) und Ron Holland („Lifetime Achievement Award”).

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